Ist Altersarmut weiblich? Unsere Tipps, wie Frauen für das Alter vorsorgen können

"Ich möchte bis ins hohe Alter fit und gesund bleiben. Und natürlich finanziell abgesichert. Und für beides kann ich schon heute vorsorgen."

Silvie ist Fitnesstrainierin. Ob mit Crossfit-Workouts oder Tipps zur Ernährung. Als Fitness-Trainerin zeigt sie anderen, wie sie gesund und in Form bleiben. Aber Silvie ist auch Mutter von zwei kleinen Kindern und sie arbeitet daher zurzeit in Teilzeit. Das wirkt sich später auf ihre gesetzliche Rente aus. 

Aktuell haben in Deutschland Frauen im Ruhestand rund 60 Prozent weniger eigenes Geld zur Verfügung als Männer. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie im Auftrag des Bundesarbeitsministeriums. Das hat verschiedene Ursachen. Das durchschnittliche Gehalt von Frauen ist niedriger als das von Männern. Sie sind diejenigen, die häufiger Elternzeit nehmen und in Teilzeit arbeiten. Alle diese Faktoren wirken sich auf die Rente aus. 
Hinzu kommt: Frauen haben statistisch gesehen eine höhere Lebenserwartung. Durchschnittlich werden sie fünf bis sieben Jähre älter als Männer. Das ist an sich erfreulich. Für die Altersvorsorgeplanung bedeutet das: Frauen brauchen in der Regel „mehr“ Geld im Ruhestand – einfach weil sie länger leben. Finanzielle Absicherung dafür bieten private Rentenversicherungen. Sie garantieren eine lebenslange Rente – egal wie alt jemand wird.

Verantwortung für die Altersvorsorge übernehmen

Um auch im Alter nicht jeden Cent zwei Mal umdrehen zu müssen, sollten Frauen ihre Altersvorsorge in die eigenen Hände nehmen. Gerade für Frauen ist es wichtig, dass die Vorsorgestrategie genügend Spielraum für unerwartete Situationen lässt. Silvie hat sich für eine private Rentenversicherung entschieden, weil sie damit die Möglichkeit hat, flexibel einzuzahlen. Damit ist für ihre Kinder und sie die Zukunft abgesichert.

Drei Tipps für die Altersvorsorge 
  • Früh anfangen: Frauen, die bereits in jüngeren Jahren zu sparen beginnen, haben den Zinseszinseffekt auf ihrer Seite – egal ob sie jeden Monat kleinere oder größere Beträge fürs Alter zurücklegen. Langfristig müssen sich deshalb Sparerinnen weniger finanziell anstrengen und kommen trotzdem auf eine angemessene Rendite. 
     
  • An sich selbst denken – auch in der Altersvorsorge: Frauen sollten sich bei der Altersvorsorge keinesfalls nur auf ihre Ehemänner verlassen. Erstens sind auch bei Männern die Erwerbsbiografien unsteter geworden und damit häufig auch die Rentenansprüche. Zweitens können Ehen in die Brüche gehen. Jedes Jahr lassen sich mehr als 160.000 Paare scheiden. 
     
  • Geben Sie nicht auf halber Strecke auf: Die Geburt eines Kindes, die Pflege der Eltern oder auch eine Teilzeitbeschäftigung: Für Frauen kann es unterschiedliche Lebensphasen geben, in denen sie weniger verdienen. Entscheidend für die Vorsorgestrategie ist deshalb, die Lebensphasen mit geringerem Einkommen nicht voll auf die Altersvorsorge durchschlagen zu lassen. 
     

#FemaleFinance - Altersvorsorge ist weiblich

Um Frauen dabei zu unterstützen, ihre Altersvorsorge unabhängig und effizient aufzubauen, holen wir die Frauen dort ab, wo sie gerade stehen. Egal, ob Anpackerin, Chaosmanagerin oder Möglichmacherin - wir haben für jede Lebenssituation die richtige Altersvorsorge-Lösung. 

Zur Themenseite Female Finance

Mit dem Aktivplan der neuen leben haben Frauen die Wahl:

Sie können entscheiden, ob sie ihr Geld eher sicherheitsorientiert mit Beitragsgarantie oder chancenorientiert an den Kapitalmärkten investieren möchten. Und sie bleiben flexibel. Ändert sich die Lebenssituation oder das Einkommen können sie den Aktivplan jederzeit daran anpassen. 
 

Mehr über den Aktivplan erfahren